Gemeinde Teutschenthal

Teutschenthaler Heimatgeschichten

Liebe Heimatfreunde,
 
die Einheitsgemeinde Teutschenthal liegt inmitten einer Jahrtausende alten Kulturlandschaft. Aufgrund seiner geographischen Lage war dieses Gebiet seit jeher eine wichtige Drehscheibe für den Austausch in Mitteleuropa. Die hohe geschichtliche Bedeutung zieht sich bis in unsere Gegenwart und hat sich in unseren Ortsbildern niedergeschlagen.
 
Als Archäologe und Kunsthistoriker mit dem Schwerpunkt auf den mitteldeutschen Raum befasse ich mich auch beruflich mit dieser Thematik. In meiner ehrenamtlichen Funktion als Ortschronist möchte ich Sie an meinen interessanten Erkenntnissen zur Heimatgeschichte teilhaben lassen. Mit den „Teutschenthaler Heimatgeschichten“ möchte ich Sie noch mehr für unsere Umgebung interessieren und vor allem begeistern. Die Texte erheben dabei keinen wissenschaftlichen Anspruch bzw. das Vorrecht auf Vollständigkeit. Für Ergänzungen und Anregungen stehe ich Ihnen gern unter zur Verfügung.
 
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Mike Leske M.A.

Die Kriegszeit und das Kriegsende vor 75 Jahren in der Einheitsgemeinde Teutschenthal

Die Zeit des Zweiten Weltkriegs stellt auch in der Geschichte der Ortschaften der Einheitsgemeinde Teutschenthal eine Zäsur dar. Neben vielen tausend jungen Männern, die als Soldaten in den knapp sechs Jahren ihr Leben verloren, bekam auch die Zivilbevölkerung die Auswirkungen des ...
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Das “Kartoffeldenkmal“ in Holleben (Beuchlitz)

Die hiesige Denkmalslandschaft im ländlichen Bereich beschränkt sich in der Regel auf Kriegerdenkmale der Einigungskriege oder der beiden Weltkriege. Ein barockes Monument zur Erinnerung an einen heute in Vergessenheit geratenen Konflikt ist dagegen im Teutschenthaler Ortsteil Holleben ...
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„Pille schließt nie!“ – ein Teutschenthaler Traditionsgeschäft seit 100 Jahren

Unsere Gegenwart wird gern als schnelllebig bezeichnet. Dieser Eindruck verstärkt sich besonders im Hinblick auf die Entwicklungen im Einzelhandel. In einer Zeit, in der Handelsketten und Onlinehändler unsere Einkaufsgewohnheiten zunehmend bestimmen, müssen immer mehr kleine ...
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„Neu-Jerusalem“ – eine Bauhaussiedlung in Teutschenthal, die deutschlandweites Aufsehen erregte

Das Jahr 2019 stand fest im Zeichen des Bauhausjubiläums. In ganz Deutschland wurde der 100. Jahrestag der Gründung dieser Bewegung als eine der bedeutendsten kulturellen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts gefeiert. In der 1919 in Weimar durch Walter Gropius gegründeten ...
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Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Kriegerdenkmale in Teutschenthal

Vor über 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. Mit dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 zogen die Kriegsparteien einen Schlussstrich unter ein über vierjähriges Martyrium, dem in Europa ca. 17 Millionen Menschen zum Opfer gefallen waren. Allein auf ...
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„Pack die Badehose ein…“ - Die Geschichte der Teutschenthaler Gemeindebäder

Alljährlich zieht es uns an heißen Sommertagen an die Gewässer der Umgebung. Die Abkühlung im kalten Nass war zu allen Zeiten ein großes Vergnügen für Jung und Alt. Die ersten öffentlichen Schwimmbäder entstanden bereits in der Antike. Die Römer ...
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Die SG Eisdorf 1918 e. V. - ein Verein mit über 100-jähriger Tradition

Im Jahr 2018 feierte die Sportgemeinschaft Eisdorf 1918 e. V. ihr 100-jähriges Bestehen. Alles begann mit „König Fußball“ und zwar zu einer Zeit in der die Menschen hierzulande eigentlich andere Sorgen hatten, als dem runden Leder nachzujagen. In Europa tobte noch der ...
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Die St.-Johannis-Kirche zu Eisdorf

Die evangelische Pfarrkirche St. Johannis (Abb. 1) ist ein Sakralbau im Teutschenthaler Ortsteil Eisdorf im Landkreis Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Das im Kern romanische Gotteshaus ist Johannes dem Täufer geweiht. Eine mittelalterliche Erwähnung der Kirche oder eines Pfarrers sind nicht ...
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Als die Erde bebte… - Die Gebirgsschläge im Teutschenthaler Kalibergbaurevier

Am 11. September 1996 um 5:36 Uhr bebte in Teutschenthal und Umgebung knapp 20 Sekunden lang die Erde und riss die hiesige Bevölkerung aus dem Schlaf. Die Erschütterungen waren rund 100 Kilometer weit spürbar und wirkten an der Oberfläche wie ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf ...
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