Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Kriegerdenkmale in Teutschenthal
Vor über 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. Mit dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 zogen die Kriegsparteien einen Schlussstrich unter ein über vierjähriges Martyrium, dem in Europa ca. 17 Millionen Menschen zum Opfer gefallen waren. Allein auf deutscher Seite ließen zwei Millionen Soldaten ihr Leben, darunter auch hunderte Söhne aus den Dörfern unserer Einheitsgemeinde. Sie starben auf den Schlachtfeldern in Frankreich und Russland.
Knapp 4 Jahre zuvor waren diese jungen Männer dem Ruf Kaiser Wilhelms II. gefolgt. Mit den Worten: „Vorwärts mit Gott, der mit uns sein wird, wie er mit den Vätern war“, hatte der Monarch den Krieg zur heiligen Vaterlandspflicht erklärt. Im Rausch eines nationalen Aufbruchs strömten Tausende zu den Meldestellen der Regimenter und eilten siegessicher an die Fronten. Ihre Euphorie währte nicht lange. Recht bald erstarrten die Kampflinien und im blutigen Stellungskrieg verpuffte die anfängliche Kriegsbegeisterung.
Im Verlauf dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts hatte auch die heimische Bevölkerung unter immensen Entbehrungen zu leiden. Zwar blieb sie von direkten Kampfhandlungen verschont, doch eine Seeblockade der Entente-Mächte schnitt das Deutsche Kaiserreich von allen Einfuhren ab. Lebensmittelkarten sollten die Versorgungsknappheit regeln. Trotz bäuerlicher Lebensweise wirkte sich dieser Notstand auch auf die hiesige Landbevölkerung aus. Da sich fast alle kampffähigen Männer im Kriegsdienst befanden und zudem die für die Landwirtschaft so wichtigen Pferde zu Militärzwecken eingezogen waren, konnten die Heimgebliebenen bei weitem nicht die üblichen Ernteerträge einbringen. Dies führte auch hierzulande zu einer Lebensmittelknappheit; von anderen Gütern des täglichen Gebrauchs ganz zu schweigen.
Selbst mit der Kapitulation des deutschen Kaiserreiches verbesserte sich die prekäre Lage nicht. Zwar kehrte nun allmählich ein Großteil der einst in den Kampf gezogenen Männer in die Heimat zurück, doch waren diese zum Teil körperlich sowie seelisch von den Kriegserlebnissen gezeichnet und traumatisiert. Hinzu lag die Wirtschaft am Boden. Der Kampf um die Macht in der neuen deutschen Republik bestimmte die ersten Nachkriegsjahre. Vor allem die politischen Unruhen während des Kapp-Putsches und in den März-Kämpfen zwischen 1919 und 1921 forderten weitere Opfer.
Die ungeheuerliche Schmach der Niederlage hatte die Menschen tief ins Mark getroffen. Die als ungerecht empfundenen hohen Repressalien, welche die Sieger dem Deutschen Reich mit dem Versailler Vertrag von 1919 auferlegten, feuerten die seit der napoleonischen Besatzung bestehende sogenannte „Erbfeindschaft“ zu Frankreich und die antifranzösische Stimmung zusätzlich an. Ein Ausdruck jenes Zeitgeistes sind die zahlreichen Kriegerdenkmäler, welche damals nahezu in jedem Ort entstanden. Diese steinernen Monumente waren meist das Ergebnis lokaler Initiativen. Hier sollte nicht nur die Trauer um die Toten verarbeitet, sondern auch deren „Heldentaten“ gedacht werden. Bei den jährlichen Gedenkfeiern auf den Denkmalsplätzen, welche zumeist durch die vielerorts bestehenden Krieger- und Landwehrvereine abgehalten wurden, verklärte man das erbarmungslose Kriegsdrama zum heiligen Erlebnis und damit zum Heldenmythos.
Denkmäler eigens für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs endstanden in Angerdorf, Asendorf, Dornstedt, Holleben, Köchstedt, Langenbogen, Oberteutschenthal, Steuden, Teutschenthal-Bahnhof und Zscherben:
Angersdorf (Abb. 1): Das auf dem Ortsfriedhof befindliche Kriegerdenkmal ist in Form eines Altars gestaltet. Die mittig angebrachte gusseiserne Tafel führt unter dem Symbol eines Eisernen Kreuzes die 31 Namen der aus Angersdorf bzw. ehemals Schlettau stammenden gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs auf.
Asendorf (Abb. 2): Die Sandsteinsäule auf zweistufigem, quadratischem Sockel mit ionischem Kapitel wird von einem Malteserkreuz bekrönt und steht unmittelbar neben der Dorfkirche. Aufgrund der starken Verwitterung sind auf der mit Ranken umrahmten Inschriftentafel nur noch 5 Namen lesbar. Darunter ist ein Schwert eingraviert. Entstanden ist das Denkmal um 1930 und wurde aus Spenden finanziert, die der örtliche Kriegerverein gesammelt hatte.
Dornstedt (Abb. 3): Der schlichte Monolith befindet sich zentral auf dem Dorfanger und scheint in den 1920er Jahren entstanden zu sein. Das Relief auf seiner Hauptseite zeigt einen auf Eichenlaub gebetteten Stahlhelm. Darunter erinnert inzwischen eine moderne Steinplatte an die in beiden Weltkriegen gefallenen Dornstedter. Ursprünglich war diese Stelle mit der Inschrift: „Ihre im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen Helden ehrt dankbar die Gemeinde Dornstedt“ versehen. Zudem bekrönte ein Eisernes Kreuz mit den Jahreszahlen „1914-1918“ das Denkmal. Nach wie vor ist der Gedenkstein mit dem Bibelzitat: „Niemand hat größere Liebe“ (Johannes 15,26) überschrieben. Die Seiten werden jeweils von eichenlaubumrankten Reliefs flankiert: rechts ein Schwert, links eine Fahne. Auf der Rückseite des Gedenksteins finden sich noch die Namen der 26 im Ersten Weltkrieg gefallenen Männer des Dorfes, wobei die linke Spalte infolge von Verwitterung nur noch schwer lesbar ist.
Holleben (Abb. 4): Das am 7. Mai 1922 eingeweihte Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs aus Holleben und Benkendorf befindet sich am nördlichen Rand des Kirchhofs. Im Zentrum der Anlage erhebt sich auf einem zweistufigen Sockel ein vierseitiger Obelisk. Dieser wird von einem Adler und einer Eichenlaubranke bekrönt. Die Seiten des Steins schmücken reliefierte Schwerter mit Lorbeerkränzen. Der Monolith trägt die Inschrift: „Dem Gedächtnis u. zur Ehre der gefallenen Helden. Die dankbaren Gemeinden Holleben und Benkendorf“. Die Rückseite der imposanten Denkmalsanlage wird von einer mehrfach geknickten Mauer umfangen. Deren Flügelpilaster sind mit den Halbreliefs eines Soldaten mit Ehrenkranz (links) und einer Trauernden (rechts) gestaltet. Der mittlere Mauerteil trägt die Namen der Gefallenen. Dank der Initiative des Hollebener Heimatvereins wurde die gesamte Anlage aufwendig restauriert und erst kürzlich anlässlich zum 100-jährigen Kriegsende feierlich neu eingeweiht. Zwei moderne Messingtafeln listen nun die Namen von 55 nicht zurückgekehrten Kriegsteilnehmern aus beiden Orten auf.
Köchstedt: In dem kleinen Ort finden sich gleich zwei Denkmäler, die dem Gedenken der hiesigen Opfer des Ersten Weltkriegs gewidmet sind. Das erste – in Form einer Gedenktafel - ist in die Westwand der Köchstedter St.-Maria-Kirche eingebaut (Abb. 5). Die Sandsteinplatte ist allerdings stark verwittert, so dass ihr nur noch Einzelheiten zu entnehmen sind. Eine Kopie des Ehrenmals zu Füßen der Giebelwand gibt Aufschluss: Unter der Überschrift: „Es starben für ihr Vaterland", sind im Relief hervorgehoben die Kriegsjahre 1914-1918 sowie das Eiserne Kreuz zwischen Eichenlaub. Darunter werden die Namen von sieben Köchstedter Söhnen mit dem Datum ihres Todes genannt. Den Abschluss bildet die Inschrift: „Den Toten in Treue - die dankbare Heimat".
Das zweite Köchstedter Kriegerdenkmal findet sich prominent auf einem kleinen Hügel am Ortsrand, direkt an der Straßengabelung in Richtung Bahnhof-Teutschenthal (Abb. 6). Auf Initiative des Gutsbesitzer Rittmeister a.D. Hans Ernst Koch wurde die Anlage 1934 in Hünengrabarchitektur errichtet und mit einer repräsentativen Freitreppe versehen. Flankiert wird das archaisch wirkende Monument von zwei Betonstelen, die wohl zu Gedenkanlässen als Fackeln fungierten. Die Hauptkomponenten des Denkmals - sechs massive Blöcke aus heimischen Braunkohlenquarzit - waren bereits 1925 nördlich des Dorfes auf einem Acker ausgepflügt worden und bildeten ursprünglich ein jungsteinzeitliches Steinkistengrab. Aufzeichnungen aus den 1930er Jahren verraten, dass eine bronzene Gedenktafel zu Ehren der gefallenen Köchstedter Soldaten für die nach Osten hin offen gelassene Vorkammer des Kriegerdenkmals vorgesehen war. Ob man das Vorhaben tatsächlich in die Tat umgesetzt hatte, ist allerdings nicht überliefert. An der besagten Stelle finden sich zumindest die dafür notwendigen eisernen Verankerungen.
Langenbogen (Abb. 7): Die in den 1920er Jahren entstandene Platzanlage an der Langen Straße mit Blickrichtung zum Kirchhof, befindet sich im Zentrum einer im Auftrag von Carl Wentzel errichteten Arbeitersiedlung. Umrahmt von Sitzbänken und einer Lindenallee ragt mittig auf einem quadratischen Podest eine kannelierte gusseiserne Säule empor. Bekrönt wird diese durch einen Adler. Eine moderne Gedenktafel mit der Inschrift: „Die Toten zweier Weltkriege mahnen zum Frieden“ erinnert heute an beide Traumata des 20. Jahrhunderts.
Oberteutschenthal (Abb. 8): An die 45 gefallenen Soldaten aus Oberteutschenthal erinnert eine 1932 eingeweihte Anlage an der Mauer des Kirchhofs der St.-Laurentius-Kirche. Die aus Terrakottakacheln gestaltete, reliefierte Wand öffnet sich zur Friedrich-Henze-Straße. Zwischen den Kriegsjahren 1914 - 1918 ist die Inschrift: „Du hattest einen Kameraden, einen besseren findest Du nie“ angebracht. Mittig ruht ein gefallener Soldat auf einer Bahre. Flankiert wird die Szenerie von zwei Fackelträgern, die eine Totenwache symbolisieren.
Steuden (Abb. 9): Der hochrechteckige Gedenkstein mit ionischem Kapitell befindet sich zentral am Dorfplatz. Die Anlage wurde 1923 zu Ehren der im Deutsch-Französischen und Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Etzdorf und Steuden errichtet. Trotz des Widerstandes vieler Einwohner, welche kein solches Monument mitten im Ort haben wollten, beschloss die Gemeindevertretung dessen Aufstellung. Von einer Einweihungsfeier wurde aufgrund der Proteste allerdings abgesehen. Bekrönt wird das Denkmal von einer Pickelhaube, die auf einem Eichenlaubkranz ruht. Ursprünglich war der Stein mit den Namen der Gefallen versehen. Infolge starker Verwitterung waren diese allerdings nicht mehr lesbar. Seit einer Umgestaltung im Jahr 1993 trägt der Monolith die Inschrift: „Zum Gedenken unserer Kriegsopfer 1870 - 1871, 1914 - 1918, 1939 - 1945“.
Hinter der Denkmalsanlage befindet sich die inzwischen weit über 100 Jahre alte sogenannte Kriegereiche. Der Baum wurde vermutlich bereits nach dem deutschen Sieg im Krieg gegen Frankreich von 1870/71 gepflanzt.
Teutschenthal-Bahnhof (Abb. 10): Der Gedenkstein aus Braunkohlenquarzit erinnert an die gefallenen Arbeiter des Kaliwerkes Krügershall. Er befindet sich heute am Platz des ehemaligen „Leninhains“ an der Straße der Einheit. Eine bronzene Tafel nennt unter der Überschrift: „Zum Gedächtnis unserer im Kampf für das Vaterland gefallenen Werksangehörigen“, deren 33 Namen. Daneben trägt der Stein die ebenfalls in Bronze gefertigten Bergmannssymbole Hammer und Schlägel (oberhalb der Tafel) sowie Bergmannshut und Keilhaue im Eichenlaubkranz (unterhalb der Tafel).
Zscherben (Abb. 11): Am westlichen Ende des Kirchhofs der St.-Cyriakus-Kirche erinnert ein aus Porphyr errichtetes Denkmal an die zwischen 1914 und 1918 gefallenen Söhne aus Zscherben. Unter dem Motto „Treue um Treue“ werden zwei Tafelplatten, auf denen sich infolge der Verwitterung noch ca. 45 Namen mit Todesjahr zählen lassen, mittig durch ein reliefiertes Schwert getrennt. Der zweistufige Sockel trägt die Inschrift: „Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Lebenden zur dankbaren Erinnerung, gewidmet von der Gemeinde Zscherben“. Bekrönt wird das Denkmal von einem ebenfalls aus Porphyr geschaffenen Eisernen Kreuz mit der Jahreszahl 1922; dem Jahr der Einweihung.
Ehrenmale, welche ursprünglich anlässlich der Feier großer Siege in vorangegangenen Konflikten gestiftet worden waren, erweiterte man oft mit Gedenktafeln der Weltkriegsopfer in ihrem Bedeutungsgehalt. So geschehen in Eisdorf und Unterteutschenthal:
Eisdorf (Abb. 12): Das im Jahr 1911 - wohl anlässlich zum 40-jährigen Bestehen des Deutschen Kaiserreichs - feierlich eingeweihte Denkmal, erinnerte ursprünglich an den Sieg über Frankreich im Krieg von 1870/71. Der aus Porphyr geschaffene Gedenkstein wird von einer Kaiserkrone mit Reichsapfel bekrönt. Die vier Schauseiten waren einst mit den Namen entscheidender Schauplätze des Deutsch-Französischen Krieges, wie Paris und Sedan, überschrieben. Diese Inschriften sind der Verwitterung im Zuge von jahrelanger Vernachlässigung ebenso zum Opfer gefallen, wie die ursprüngliche Widmung des Denkmals: „Den siegreichen Helden von 1870 – 1871“.
2001 konnte das Monument durch das Engagement einer eigens dafür gegründeten Bürgerinitiative aufwendig restauriert werden. Seither fungiert es als „Mahnmal zum Gedenken“. Die Schauseiten wurden dabei mit gusseisernen Tafeln zur Erinnerung an die hiesigen Opfer der beiden Weltkriege versehen. So finden sich hier heute auch die 45 Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Eisdorfer.
Unterteutschenthal (Abb. 13): Das als Obelisk gestaltete Kriegerdenkmal befand sich ursprünglich am Platz der Einheitsgemeinde und wurde noch in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts neben die St.-Vitus-Kirche versetzt. Der Gedenkstein erinnert an die Gefallenen der drei Einigungskriege von 1864 (Deutsch-Dänischer Krieg), 1866 (Preußisch-Österreichischer Krieg oder auch Deutscher Krieg) und 1870/71 (Deutsch-Französischer Krieg). Eine später angebrachte Tafel gedenkt zudem der 113 Opfer des Ersten Weltkrieges aus Unterteutschenthal. Die Zeiten gingen nicht spurlos an diesem Monument vorüber: Die Inschriften sind heute weitestgehend verwittert. Auch die zahlreichen Zierden, wie das Eiserne Kreuz am oberen Ende des Obelisken, sind inzwischen verschwunden.
In Zscherben (Abb. 14) wurde auf Initiative des hiesigen Friedensvereins am 1. September1952 - dem Weltfriedenstag – eigens ein Friedensdenkmal zum Gedenken an die in den beiden Weltkriegen gefallenen Söhne des Ortes errichtet. Maßgeblich entworfen und weitgehend geschaffen wurde das Monument vom Zscherbener Maurer Paul Spielberg. Anders und im Gegensatz zu den Kriegerdenkmälern, liegt die Betonung hier auf „Frieden“ und wird neben der viermaligen Aufschrift des Wortes, besonders durch eine Nachbildung der Friedenstaube von Pablo Picasso verdeutlicht.
Ein weiteres Friedensdenkmal schuf Mitte der 1950er Jahre der Maurer Hasso Mettin sen. am Dorfplatz in Steuden, gegenüber dem ehemaligen Gasthof „Zum Kronprinz“ (Abb. 15). Trotz seiner Schlichtheit ist eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Zscherbener Friedensmonument unverkennbar. Wahrscheinlich wurde das Steudener Pendant in Anlehnung geschaffen.
Aus den Kriegerdenkmalen, die einst Stolz, Wehrwillen und Revancheabsichten verkünden sollten, sind nach unserem heutigen Verständnis Mahnmale für den Frieden geworden. Insbesondere am jährlichen Volkstrauertag werden hier vielerorts der Opfer von Krieg und Vertreibung gedacht. Heroisierende Zeremonien oder die Wiederbelebung des Pathos längst vergangener Tage sind dabei allerdings fehl am Platze!
Die Rettung und Pflege dieser Denkmale sind Ausdruck unserer eigenen Erinnerungskultur. Während in manchen Orten sich Bürger dieser Notwendigkeiten ehrenamtlich annehmen, fristen die Monumente anderenorts ein trauriges Dasein. Dabei sind die Gedenksteine identitätsstiftend und prägen oft die markantesten Plätze unserer Dörfer. Gleichzeitig sind sie steinerne Spiegel des gesellschaftlichen Wandels und ein wichtiges Zeugnis der lokalen Geschichte, dass es unbedingt zu bewahren gilt!
Mike Leske M.A.
(Stand: 22. Juni 2020)
Quellen:
- Sabine Meinel / Birthe Rüdiger, Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 5, Saalkreis (Halle 1997).
Internet:
- Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, http://www.denkmalprojekt.org/covers_de/d_sachsenanhalt.htm (Zugriff am 03.11.2018)
- Saalekreis im Bild, https://saalekreis.im-bild.org/fotos/gedenksteine (Zugriff am 03.11.2018)